Erlebnis Wald ...
Gedichte des Jahres 2018
Wintergedicht
Frühlingsgedicht
Rotbäckig
am kahlen Holz
einen Wimpernschlag
getrennt
fröstelst du
im späten Tau
spielst
mit dem Herbstlicht
wartest
auf den Hauch
der dich der Erde
näher bringt
Karin Rohner
Frühling - wie wurdest du ersehnt,
Winter-unendlich lang sich gedehnt.
Die Tage werden länger und heller,
die Menschen gehen aufrechter, schneller,
die Augen blitzen voll Lebenslust,
die Vögel zwitschern aus voller Brust,
überall bunte Blumen sprießen;
Frühling ist - GENIESSEN.
Ursula Alsleben
Sommergedicht
Feriengedicht
September
Zwischendurch-
Gedicht
Mit dem Altwerden ist es
wie mit einer Bergbesteigung.
Je höher man steigt,
desto mehr schwinden die Kräfte -
aber umso weiter sieht man.
Ingmar Bergmann (Schweden)
Einfach nichts
keine Gedanken
keine Schranken
ein Zeitloch
herrlich
Sebastian Zipser
"Holz ist ein einsilbiges Wort,
aber dahinter steckt eine Welt
von Wundern und Märchen."
Theodor Heuss
Deine Hand-
hält meine Hand
am Leben
Unbekannter Autor
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